Im Reich der Pubertiere

Die Fortsetzung des „Pubertiers.“ Da ich jede Woche eine Kolumne schreibe und das Pubertier darin sehr häufig eine wichtige Rolle spielt, kamen in den zwei Jahren seit dem Erscheinen des ersten Bandes natürlich jede Menge neue Geschichten nach – und ein zweites Pubertier auch. Denn Nick hat sich inzwischen ebenfalls verwandelt.

Also haben wir uns entschieden, noch einen Band mit Pubertiergeschichten zu machen. Diesmal sind es mehr Texte und das Buch ist deshalb vierzig Seiten dicker. Bei Teil eins hatten schon ein paar Leute darüber gemeckert, dass das Buch so schmal war. Value-for-money-mäßig gibt es bei diesem hier jetzt wirklich nix mehr zu meckern.
In Teil II zieht es Carla so langsam aus dem Haus. Sie ist am Ende des Buches 17 und manchmal spricht man mit einer Erwachsenen. Dafür entdeckt Nick (13) die Mädchen und plagt sich mit körperlichen Veränderungen herum, die einem aber auch echt angst machen können. Auch als Eltern. Den Schluss des Buches markiert quasi als Zugabe ein essayistischer Text über die Probleme der Jugend, die ich sonst in den Kolumnen ausspare. Dieser Text erschien wie auch die Kolumnen zuerst in der „Welt am Sonntag“.

Kaum war das Buch fertig und lag in einer Vorabfassung auf dem Esstisch, fragte mein Sohn, ob es noch einen dritten Band geben wird. Einen, wo es nur um ihn geht, wenn Carla endlich ausgezogen sei. Mal sehen, ich weiß es noch nicht. Völlig ausgeschlossen ist es nicht…

„Im Reich der Pubertiere“ gibt es auch als E-Book und als Doppel-Live-CD.